Grillen ist Männersache

Sommerzeit ist in Deutschland Grillzeit.
Das Männermagazin „Mens Health“ hat jetzt die Ergebnisse ihrer Online-Umfrage veröffentlicht.

Danach grillen bei schönem Wetter 38 Prozent der Männer mindestens einmal pro Woche.
Weitere 20 Prozent grillen sogar dreimal pro Woche und 39 Prozent werfen zumindest einmal im Monat den Grill an.

93 Prozent der „Griller“ bevorzugen Fleich auf dem Grill.

Das Grillen Männersache ist sagt fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer.
Bei 13 Prozent darf die bessere Hälfte den Grill Saubermachen.
Mit Holzkohle grillt die große Mehrheit, nur 10 Prozent nehmen einen Gas-Grill und 9 Prozent einen Elektro-Grill.

Die Grill-Experten sind nicht kleinlich beim Geschmack.
Über die Hälfte der Männer essen ihr Grillgut auch wenn es etwas verkohlt ist.
Weitere 8 Prozent ist die Gesundheitsgefahr komplett egal, sie erklären:

„Etwas mehr Soße drauf und runter damit“

Grillparty im Park

Bei schönem Wetter wird überall in Deutschland gerne gegrillt.
Oft geschieht das auch in Parks, Grünanlagen oder an Seen.

Doch wer Feuer entfacht, trägt dafür auch die Verantwortung.

So sind häufig Mindestabstände zu Bäumen vorgeschrieben.
Offenes Feuer ist grundsätzlich verboten.
Wichtig ist es den Grill sicher aufzustellen, dann Holzkohle oder Grillbriketts auf den Grill und mit Anzündwürfeln den Grill anfeuern.
Das Grillgut nicht zu früh drauf legen sondern warten bis sich auf der Grillkohle eine Ascheschicht gebildet hat.
Dann kommen Steaks, Koteletts und die obligatorischen Würstchen auf den Grillrost.

Nach dem Grillen die Glut sorgfältig löschen, Abfälle und Reste einpacken und mitnehmen.
Dann klappt es auch mit dem Grillen im Park.

Ach ja – Auch beim Grillen gilt:
Billig kann teuer sein.
Wer beim Kauf der Holzkohle nicht auf Qualität achtet, ärgert sich hinterher.
Hochwertige Grillkohle brennt gut und länger, sie entfaltet eine dauerhafte intensive Hitze.
Mit guter Grillkohle grillt es sich einfach besser.

Hobbygärtner kaufen bei Bosch

Hobbygärtner greifen verstärkt zu Heckenscheren und Rasenmähern von Bosch.

Der schwäbische Konzern steigerte seinen Umsatz mit Elektro-Gartengeräten im vergangenen Jahr
um zwölf Prozent auf 225 Millionen Euro. Bosch sei damit wesentlich stärker gewachsen als der Markt,
teilte der Konzern am Mittwoch in Stuttgart mit.
95 Prozent des Umsatzes entfallen auf Europa.
Bosch hat dort seinen Marktanteil auf 22 von 20 Prozent gesteigert.
Im laufenden Jahr 2009 will das Unternehmen trotz einem rückläufigen Marktes für Elektro-Gartengeräte in Europa weitere Marktanteile gewinnen, vor allem Akku-Gartengeräte kommen bei den Kunden gut an.

Einweg-Grills belasten die Umwelt

Einweg-Grills sind billig bei Baumärkten und Discountern zu kaufen.
Oft bekommt man sie um die 2 Euro angeboten und das inclusive Holzkohle und Grillanzüder.
Einweg-Grills sind auch praktisch für Ausflüge, sie sind schnell einsatzbereit und man braucht nur noch das Grillgut aufzulegen.

Die Verbraucherschutzzentrale rät aber von Einweg-Grills ab, sie verbrauchen viel Energie bei der Herstellung und die verschmutzen Materialien lassen sich nicht recyceln.
Die Standbeine der Mini-Grills sind häufig zu kurz und ziehen die Rasenflächen unter dem Grill stark in Mitleidenschaft.
Zudem ist bei den Einweg-Grills die Brandgefahr besonders hoch, wenn der Grill in der freien Natur Benutzt wird und noch heiß zurückgelassen wird.

Deshalb sollten lieber öffentlichen Grillplätze genutzt werden.
Dort gibt es gemauerte Grills mit festen Bratrosten und Holztische und -bänke an denen gemütlich gesessen werden kann.